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Bei uns sind Sie in guten Händen

Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie am Klinikum Darmstadt

Die Abteilung Physikalische Therapie bietet Ihnen ein großes Spektrum an physikalischen Therapieverfahren aus der Physiotherapie, der Ergotherapie und der Logopädie. Nach ärztlicher Anordnung kommen unsere Therapeut*innen zu Ihnen auf die Station und behandeln Sie individuell nach den zugrundeliegenden Diagnosen und unserem therapeutischen Befund.

In unseren Ambulanzen behandeln wir Sie nach ärztlicher Verordnung in den Bereichen der Physiotherapie und Logopädie.

Den kleinsten Patient*innen steht unsere Physiotherapie-Ambulanz für Kinder und Säuglinge zur Verfügung.

Ergotherapie

Unser Team der Ergotherapie richtet sein Augenmerk sowohl auf den Erhalt, als auch auf die Verbesserung der Handlungsfähigkeit, um jedem Patienten eine Teilhabe am alltäglichen Leben zu ermöglichen.

Hierbei bieten die ErgotherapeutInnen Hilfe und Unterstützung bei Aktivitäten des Alltags wie Duschen, Waschen, Anziehen, Zubereiten der Mahlzeiten, Therapien zur Verbesserung der Grob- und Feinmotorik, der Körperwahrnehmung und Sensibilität, sowie Therapien zum Erhalt und Förderung der kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten an, damit jede/r PatientIn seine/ihre Selbstständigkeit im größtmöglichen Umfang wiedererlangt.                                                                                                                                                                

Physiotherapie

Ziel der physiotherapeutischen Maßnahmen ist die Wiederherstellung der Selbstständigkeit und Bewegungsfähigkeit. Während Ihres stationären Aufenthalts und in unserer Ambulanz unterstützen Sie unsere PhysiotherapeutInnen beim Wiedererlangen und Verbessern von Kraft, Bewegungsausmaß und Stabilität.

Hierbei kommen verschiedene Behandlungsmethoden wie zum Beispiel Manuelle Therapie, Bobath, Lymphdrainage und weitere zum Einsatz.

Logopädie

Bei Sprach-, Sprech- und Stimmstörungen therapieren unsere Logopädinnen und Logopäden Sie mit individuell abgestimmten Übungen, um Ihre Kommunikationsfähigkeit wieder herzustellen bzw. zu verbessern. Bei auftretenden Schluckstörungen wird eine apparative Diagnostik durchgeführt, um auch hier eine bestmögliche Zielsetzung in der Therapie gewährleisten zu können.

Physiotherapie für Kinder und Säuglinge

In unserer Physiotherapie- Ambulanz für Kinder und Säuglinge behandeln wir Ihr Kind nach ärztlicher Verordnung. Unsere qualifizierten Therapeut*innen unterstützen Ihr Kind dabei, seine funktionellen Fähigkeiten zu verbessern und größtmögliche Selbstständigkeit zu erlangen. Dabei werden die Maßnahmen individuell nach vorheriger Befundaufnahme auf das Kind abgestimmt. Wir nehmen uns Zeit, auf Ihre Fragen einzugehen und Ihnen die nötige Sicherheit im Umgang mit Ihrem Kind zu vermitteln. In enger Zusammenarbeit mit Ihnen, den Kinderarztpraxen, Sozialpädiatrischen Zentren und Kinderkliniken wird das Kind spielerisch und liebevoll auf seinem Weg begleitet.

Wir bieten folgende Therapieformen an:

Diesem Konzept liegt die Annahme zugrunde, dass die sprachlichen und mundmotorischen Fähigkeiten in engem Zusammenhang mit dem gesamten Körper stehen. Liegt in einem Teil des Körpers eine Störung vor, wird auch die Funktion der zum Sprechen und Schlucken benötigten Muskulatur beeinträchtigt.

Mögliche Einsatzfelder:

  • Säuglinge mit Saug- und Schluckstörung (Sondenentwöhnung)
  • Mundmotorische Störungen (z.B. Hypotonie) bei Morbus Down, Pierre-Robin Sequenz, Moebius-Syndrom, zerebralen Bewegungsstörungen, Dyspraxien, etc.
  • Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalte
  • Facialisparesen (Gesichtsnervlähmung)
  • Fehlender Mundschluss und geringe Speichelflusskontrolle

In der Behandlung von Kindern und Säuglingen mit Entwicklungsstörungen ist das Bobath-Konzept eine der verbreitetsten Therapieformen. Es basiert auf neurophysiologischen Grundlagen und nimmt Bezug auf die menschliche Entwicklung, die ngekennzeichnet ist durch das Zusammenwirken sensomotorischer, emotionaler und geistiger Komponenten in der Auseinandersetzung im sozialen und gegenständlichen Umfeld.

Mögliche Einsatzfelder:

  • Sonsomotorische Entwicklungsauffälligkeiten
  • Entwicklungsverzögerungen (auch bei Frühgeborenen)
  • Wahrnehmungsstörungen
  • Stoffwechselstörungen
  • Herzfehler
  • Hüftdysplasie
  • Spina Bifida
  • U.v.m.

 

Die Osteopathie ist eine Form der manuellen Therapie, bei der tiefere Körperschichten ertastet werden, um mögliche Blockaden ausfindig zu machen und zu lösen.

Mögliche Einsatzfelder:

  • Geburtsverletzungen oder Verformungen des Schädels (z.B. durch Einsatz einer Saugglocke)
  • KISS-Syndrom
  • Schluckstörungen
  • Schlafprobleme
  • Verdauungsschwierigkeiten (Reflux, Blähungen)
  • Dreimontaskolik
  • Blockaden des Bewegungsapparates