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Mit Herzblut die Fäden in der Hand

Förderverein bedankt sich bei ehrenamtlichen Strickerinnen, die Babymützchen und -Söckchen stricken

Für den Vorstand des Fördervereins des Klinikums Darmstadt haben Marion Rodehau und Bettina Brandt für einen fröhlichen Kaffeeklatsch gesorgt. Dieser fand im Gemeindezentrum der katholischen Heilig Geist Gemeinde in Arheilgen statt. Es war das erste große gemeinsame Treffen in Präsenz der ehrenamtlichen Strickerinnen. Zu dem ökumenischen Strickkreis gehören rund 20 Frauen dazu, präsent sind meist 12 bis 16 Frauen. Begonnen hat der Kreis mit sechs Frauen vor gut fünf Jahren und ist stetig gewachsen. Die älteste Strickerin ist eine 84-jährige Dame, die in Oberfranken lebt und wunderbare Babymützchen strickt.

Initiatorin Margit Lieth ist aus Arheilgen; sie steuert den Wolleinkauf, sammelt in ihrem Haus sämtliche Strickteile und hat definitiv die Fäden mit sehr viel Herzblut in der Hand. So erzählt Margit Lieth von der Initialzündung für diese ehrenamtliche Sache: Im Rahmen ihres stationären Aufenthaltes strickte eine Patientin im Nebenbett und wurde von einer Ärztin darauf angesprochen, ob sie wohl Mützchen für die Neugeborenen stricken könne. Gesagt, getan. Daraus sind bis heute 5.500 Mützchen alleine für das Klinikum entstanden, mit den Mützchen für die Geburtsklinik Marienhospital, das bis 2019 auch beliefert wurde, sind exakt 7.192 Stück angefertigt und übergeben worden. Zur Wolldimension: Aus einem Knäuel spezieller, weicher Babywolle können drei Mützchen entstehen. Hinzu kommen noch Babysöckchen und auch genähte Herzkissen für Brustkrebspatientinnen.

Bettina Brandt und Marion Rodehau rückten mit mehreren Torten an. Die Stickerinnen meldeten prompt zurück, das sei ein Ansporn für viele weitere Mützchen.

Wer selber gerne näht oder strickt, kann sich gerne bei Bettina Brandt melden: bettina.brandt@mail.klinikum-darmstadt.de

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