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Lungenzentrum Südhessen am Klinikum Darmstadt

Erkrankungen der Lunge, der Atemwege und des Brustkorbes werden im Lungenzentrum Südhessen am Klinikum Darmstadt gemeinsam von Spezialist*innen der Lungenheilkunde (Pneumologie) und der Thoraxchirurgie behandelt.

Mit weiteren Fachdisziplinen wie Radiologie, Strahlentherapie, Onkologie etc. besteht im Rahmen regelmäßiger Konferenzen ein stetiger Informationsaustausch. So können wir fächerübergreifend eine optimale Therapie Ihrer Erkrankung an einem Standort anbieten. Die gute Zusammenarbeit mit den Haus- und Facharztpraxen ist uns ein besonderes Anliegen, um die stationäre und die ambulante Behandlung bestmöglich aufeinander abzustimmen.

  • Entfernung bösartiger Tumoren der Lunge, des Mediastinums und der Brustwand
  • Erweiterte Resektionen bei Tumorbefall von Herzbeutel, Brustwand, Zwerchfell etc.
  • Lungengewebe-erhaltende Operationsverfahren (sogenannte Manschettenresektionen) von Bronchien und Gefäßen
  • Entfernung von gutartigen Tumoren und Zysten an Lunge, Brustwand und Mediastinum
  • Entnahme von Lungengewebe oder von Lymphknoten zur Diagnostik
  • Operative Behandlung des Pneumothorax
  • Lungenvolumenreduktion bei Lungenemphysem
  • Operative Behandlung entzündlicher und septischer Erkrankungen der Lunge und des Brustkorbes (z.B. Pleuraempyem, Tuberkulose, Lungenabszess)
  • Operative Behandlung von Pleuraergüssen, speziell auch bei Tumorerkrankungen (maligner Pleuraerguss)
  • Operative Behandlung von Schweißhänden durch die sog. thorakale Sympathektomie

Besondere Schwerpunkte:

  • Minimal-invasive Operationsverfahren oder „Schlüsselloch-Chirurgie“, inkl. VATS-Lobektomie
  • Laser-Resektion bei gut- und bösartigen Lungentumoren, speziell bei Lungenmetastasen
  • Minimal-invasive Resektion von Mediastinaltumoren, z.B. Thymomen
  • Operative Behandlung des malignen Pleuraergusses
  • Diagnostik sowie konservative und interventionelle Behandlung von Erkrankungen aus dem gesamten Spektrum der Pneumologie (Lungen- und Bronchialheilkunde)

Besondere Schwerpunkte:

  • Atemwegserkrankungen wie z.B. chronische Bronchitis, COPD, Lungenemphysem, Asthma bronchiale
  • Lungen-/Bronchialkarzinom und andere Tumoren der Lunge, des Mediastinums und der Brustwand
  • Lungengerüsterkrankungen wie z.B. Lungenfibrose, Sarkoidose u.a.
  • Entzündliche Lungenerkrankungen wie Lungenentzündung, Tuberkulose und entzündliche Erkrankungen des Rippenfells

IMC - eine Station zusätzlich zu Intensiv- und Normalstation

IMC – diese Abkürzung steht für Intermediate Care, was übersetzt werden kann mit dem Wort „Brücken-Pflege“. IMC-Stationen fungieren als Bindeglied zwischen den Intensiv- und der Normalstationen, denn hier werden Patient*innen versorgt, welche die maximale Versorgung einer Intensivstation nicht benötigen, aber dennoch einen erhöhten Überwachungs- und Therapiebedarf haben.

Im Klinikum Darmstadt gibt es diese Station seit Ende 2020 und wir können Patient*innen damit eine zusätzliche Behandlungsstufe anbieten. Eine wichtige Abgrenzung zur Intensivstation ist, dass auf der IMC-Station niemand beatmet werden muss und auch andere kritische Organe ohne intensivmedizinische Unterstützung funktionieren.

Auf der IMC (Station 14B) liegen vorwiegend überwachungspflichtige Patient*innen, die eine große Operation oder einen langen Aufenthalt auf der Intensivstation hinter sich haben, oder deren Zustand sich auf der Normalpflegestation so verschlechtert hat, dass vorübergehend eine intensivere Therapie notwendig wird. Die IMC wird von dem Klinikdirektor der Allgemein- Viszeral- und Thoraxchirurgie (C1) geleitet und ist organisatorisch in die Abläufe der C1 eingebunden. Der zuständige Oberarzt verfügt über die Zusatz-Weiterbildung „Intensivmedizin“.

Auch besonders pflegeintensive Patient*innen werden auf der IMC betreut, Mobilisation, Schmerztherapie und Ernährung sind wichtige pflegerische Säulen der IMC-Station. Ebenso wichtig ist die Überwachung und Pflege von Patient*innen, die aufgrund ihrer Erkrankung nicht in der Lage sind, ihren Zustand zu erfassen und bei denen deswegen die Gefahr besteht, sich selbst zu schaden.