Podcast „Spotlight auf Krebs“ startet
Am 4. Februar ist der weltweite Weltkrebstag. In diesem Jahr steht er unter dem Motto „Versorgungslücken schließen“. Pünktlich zum Weltkrebstag…
Das Institut für Radioonkologie und Strahlentherapie versorgt im Jahr ca. 1.200 Patient*innen strahlentherapeutisch und betreut im Rahmen der strahlentherapeutischen Nachsorge jährlich etwa 1.000 Patient*innen. Zum Institut gehört eine Station mit 16 Betten zur unterstützenden Behandlung und Durchführung komplexer Chemo- und Systemtherapien.
Es werden vorwiegend maligne (bösartige) aber auch benigne (gutartige) Erkrankungen mit Photonen- und Elektronenstrahlen behandelt. Je nach Art der Erkrankung erfolgt die Bestrahlung allein oder in Kombination mit einer Chemotherapie. Dies kann vor einer geplanten Operation oder nach stattgehabter Operation durchgeführt werden.
In der Ambulanz des Instituts werden die Erstuntersuchungen durchgeführt, das Behandlungskonzept festgelegt und es erfolgt die Aufklärung über eine strahlentherapeutische Behandlung. Auch die Nachsorgeuntersuchungen der Patient*innen finden dort statt. Sie sind für die Qualitätssicherung unserer Therapie notwendig, um z.B. das Ansprechen der Erkrankung auf die Therapie zu verfolgen sowie eventuelle Nebenwirkungen zu erkennen und zu behandeln.
Das Wort Strahlung löst heute immer noch bei vielen Unbehagen oder sogar Ängste aus – und zumeist liegt bei Patient*innen, denen eine Strahlentherapie empfohlen wird, eine bösartige Erkrankung vor. In dieser Extremsituation ist eine persönliche und kompetente Betreuung der Patient*innen von ausnehmender Wichtigkeit, dieser Verantwortung ist sich das Team des Instituts für Radioonkologie und Strahlentherapie tagtäglich bewusst. Das Team von Verwaltungsangestellten, medizinisch-technischen Radiologie-Assistentinnen, Pflegekräften, Medizin-Physik-Expert*innen, Techniker*innen und ärztlichem Personal ist hoch qualifiziert und spezialisiert und achtet mit höchster Sorgfalt darauf, für jeden einzelnen Patienten und jede einzelne Patientin einen optimalen und individuellen Behandlungsplan zu erstellen.
Grundlage einer optimalen strahlentherapeutischen Versorgung ist allerdings auch die Bereitstellung modernster technischer Möglichkeiten. Das kommunale Krankenhaus Klinikum Darmstadt konnte seit 1920 immer wieder eine Vorreiterrolle in der Einführung moderner Strahlentherapiegeräte und -techniken übernehmen.
Prof. Dr. Christian Weiß, Direktor des Instituts für Radioonkologie und Strahlentherapie, freut sich, dass dies durch die Anschaffung zweier neuer Linearbeschleuniger einmal mehr gelungen ist: „Durch die Kombination modernster Beschleunigertechnik, der Echtzeit-Patientenüberwachung und die Optimierung bei Patientenaufnahme, Patientenidentifikation und Personenschutz können wir den uns anvertrauten Patient*innen alle Behandlungsoptionen einer modernen Strahlentherapie und vielleicht ein bisschen darüber hinaus anbieten. Und das alles unter den aktuell höchsten Sicherheitsstandards.“
Klinikdirektor
Facharzt für Strahlentherapie und Radioonkologie, Zusatz-bezeichnung Palliativmedizin
Oberärztin
Fachärztin für Strahlentherapie und Radioonkologie,
Zusatzbezeichnung Palliativmedizin
Oberarzt
Facharzt für Strahlentherapie und Radioonkologie, Zusatzbezeichnung Antibiotic Stewardship (ABS)
Oberarzt
Facharzt für Innere Medizin und Hämatologie und Onkologie, Zusatzbezeichnung Palliativmedizin, Zusatzbezeichnung Notfallmedizin
Oberärztin
Fachärztin für Strahlentherapie und Radioonkologie, Zusatzbezeichnung Palliativmedizin, Zusatzbezeichnung interventionelle Strahlentheraie (Brachytherapie)
Oberarzt
Facharzt für Strahlentherapie und Radioonkologie, Zusatzbezeichnung Palliativmedizin
Fachärztin für Strahlentherapie und Radioonkologie
Assistenzärztin
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