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Hebammen

Hebammen sind ganz dicht dran, wenn neues Leben ans Licht der Welt kommt, wenn aus Frauen Mütter und aus Paaren Familien werden. Seit 2018 hat das Klinikum Darmstadt in Kooperation mit der Carl Remigius Medical School diesen wunderbaren Ausbildungsberuf anbieten können: Die ersten acht ausgebildeten Hebammen sind alle von der Geburtsklinik übernommen worden und verstärken jetzt das Team. Ab 2022 bieten wir den Beruf Hebamme als duale Ausbildung an:

Wissenschaftliche Hebammenausbildung läuft

Mit einem Bachelorabschluss und gleichzeitig der staatlichen Zulassung zur Hebamme die Hochschule verlassen: Zum Sommersemester 2022 startete der duale Kooperationsstudiengang Hebammenwissenschaft der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) und der Goethe-Universität mit 30 Studienplätzen.

Eine Bewerbung ist zum Wintersemester möglich. Bitte beachten Sie die Fristen der Universität!

Die Studierenden schließen gleichzeitig Arbeitsverträge mit Kooperationskrankenhäusern ab. Zu den kooperierenden Praxispartnern zählt auch das Klinikum Darmstadt.

  • Das Bachelor-Studium setzt sich zur Hälfte aus theoriebasierter Lehre (Vorlesungen, Seminare und Skills-Lab) und aus Praxiseinsätzen in den Krankenhäusern zusammen.
  • Der Studiengang schließt mit dem akademischen Grad Bachelor of Science (B.Sc.) und der staatlichen Zulassung zur Hebamme ab.

Der achtsemestrige Studiengang wurde auf der Grundlage des im Jahr 2020 in Kraft getretenen Gesetzes über das Studium und den Beruf von Hebammen - Hebammengesetz (HebG) aufgebaut. Das Studium zielt darauf ab, Absolventinnen und Absolventen in der Entwicklung ihrer professionellen Kompetenz als Hebammen zu unterstützen, mit der sie in ihrer späteren beruflichen Praxis komplexe Situationen bzw. Verläufe begleiten und personenzentrierend gestalten können. Dabei werden hebammenwissenschaftliche Theorien und geburtshilfliche Praxis im Studium verknüpft. Ziel des Bachelorstudiums ist die praktische berufliche Tätigkeit als Hebamme und damit die eigenständige Leitung physiologischer Geburten sowie die Begleitung werdender Familien.

Beide Hochschulen wollen ihre Aktivitäten künftig in einem Zentrum für Hebammenwissenschaft bündeln, um Synergien für ein vielfältiges Studienangebot und spezifische Forschungsvorhaben zu schaffen. So wird eine hohe Qualität der Hebammenausbildung und der geburtshilflichen Versorgung langfristig sichergestellt.