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Anästhesietechnische Assistenz - ATA

Ausbildungsbeginn ist jedes Jahr am 1.8. 

Sei das Plus für unser Team und starte bei uns eine

Ausbildung als Anästhesietechnischer Assistent / als Anästhesietechnische Assistentin (m/w/d) 

in Kooperation mit der Schule für Anästhesietechnische Assitent*innen der Kliniken Frankfurt-Main-Taunus - Varisano Akademie.

Ob kurze Augen-OP oder mehrstündige Organtransplantation – ein operativer Eingriff ist nicht alltäglich und macht den meisten Patient*innen Angst. Als Anästhesietechnische*r Assistent*in (ATA) spricht man erst mal Mut zu und bereitet dann den/die Patient*in für die OP vor. Zusätzlich übernimmt man vor, während und nach dem Eingriff zahlreiche Aufgaben im Operationssaal, wie das Unterstützen bei Narkosen. 

Die dreijährige Ausbildung bietet neben fachkundiger Anleitung die gesamte Bandbreite des Ausbildungsberufes. Innerhalb deiner Ausbildung bist du bei Operationen live dabei und bekommst im Klinikum Darmstadt als Maximalversorger der höchsten Versorgungsstufe eine hohe Bandbreite an Behandlungsfällen mit.

Das breite Aufgabenspektrum macht den Job als Anästhesietechnische*r Assistent*in abwechslungsreich und anspruchsvoll – und bietet gute Zukunftsaussichten. Bereits im ersten Ausbildungsjahr erhältst du 1340.69 Euro - im 3. Lehrjahr bis zu 1503,38 Euro.

Zum Start deiner Ausbildung im Klinikum Darmstadt

schenken wir dir ein iPad, das du in deiner Berufsschule verwenden kannst

und nach erfolgreicher Absolvierung der Ausbildung bieten wir unbefristete Arbeitsverträge und vielfältige Karrieremöglichkeiten in der Klinikum Darmstadt GmbH an.

Bewerbung

Bewerbungen für eine Ausbildung zur Anästhesietechnischen Assistenz sind über unser Karriereportal möglich:

Ausbildung als Anästhesietechnische*r Assistent*in

Mindestalter: 17 Jahre

Fakten zur Ausbildung

Im OP hat man als Anästhesietechnische*r Assistent*in zahlreiche Aufgaben. Die wichtigsten Tätigkeiten sind:

  • die Identität der Patient*innen mehrfach sicherzustellen
  • die Patient*innen auf den Eingriff vorzubereiten
  • Infusionen zu legen
  • EKG-, Blutdruck- und Sauerstoffsättigungsgeräte anzuschließen
  • die Narkose und die Vitalwerte zu überwachen

Auch das Sterilisieren der Instrumente und Geräte vor und nach dem Eingriff gehört zum Arbeitsalltag dazu.

Kommt es zu einem unerwarteten Zwischenfall im OP, muss man als Anästhesietechnische*r Assistent*in schnell und zielgerichtet handeln und bei lebensrettenden Maßnahmen assistieren. Insgesamt braucht man in dem Job gute Nerven. Denn vor einem Eingriff sind Patient*innen nervös, hinterher haben sie oft Schmerzen und noch ein Aspekt gehört zur Realität: Nicht jeder Patient und jede Patientin schafft es aus dem OP lebend heraus. Damit muss man als Anästhesietechnische*r Assistent*in umgehen können.


In kaum einem anderen Ausbildungsberuf ist das Gehalt im ersten Ausbildungsjahr so hoch wie in der Pflege. Der Verdienst liegt bei:

1. Ausbildungsjahr 1.340,69 Euro
2. Ausbildungsjahr 1.402,07 Euro
3. Ausbildungsjahr 1.503,38 Euro

Dazu kommt eine Abschlussprämie von 400 Euro.

Als Berufsanfänger*in verdienst du mehr als 41.000 Euro Brutto im Jahr. Je nach Weiterbildung (oder anschließendem Studium) und Berufserfahrung kannst du auch 90.000 Euro Brutto im Jahr als Vollzeitkraft verdienen.


 

Voraussetzungen ATA-Ausbildung

Um eine Ausbildung zum/zur ATA beginnen zu können, sind verschiedene Voraussetzungen zu erfüllen:

Mittlerer Schulabschluss oder Abitur ggf. einen Hauptschulabschluss plus erfolgreich abgeschlossene zweijährige Berufsausbildung oder einjährige Assistenz- oder Helfer*innenausbildung in der Pflege.

Das sind deine Vorteile

Wir bieten einen modernen Arbeitsplatz mitten in der City in unserem Zentralen Neubau mit hochmodernen Operationssälen sowie alle Vorteile, die Mitarbeitende in kommunaler Trägerschaft haben, Jobticket und Betriebliches Gesundheitsmanagement, eine eigene Akademie sowie entsprechende E-Learning-Angebote und jede Menge weitere Benefits.

ATA-Ausbildungsdauer

Die Ausbildungszeit beträgt drei Jahre. Sie ist unterteilt in 1.600 Stunden theoretische und 3000 Stunden praktische Ausbildung. Es wird in sogenannten Blöcken gelehrt. Das bedeutet, die Theorie und Praxis finden jeweils über einige Wochen am Stück statt. Der Theorieunterricht erfolgt an speziellen ATA-Schulen, während der praktische Ausbildungsteil in der Regel an der ausbildenden Einrichtung verrichtet wird.

Der Hauptarbeitsplatz als Anästhesietechnischer Assistent ist der Operationssaal, denn nicht nur Chirurg*innen spielen dort eine wichtige Rolle. Alternativ kann man aber auch einen anderen Berufsschwerpunkt legen und etwa im Aufwachraum, der Endoskopie, einer Facharztpraxis oder der Schmerzambulanz arbeiten.


 

Interview mit einer ATA-Auszubildenden

Über die Besonderheiten der Ausbildung erzählt unsere ATA-Auszubildende Hanen Amri, ATA-Auszubildende im 2. Lehrjahr am Asklepios Bildungszentrum Wiesbaden.

Warum absolvierst du eine Ausbildung zur Anästhesietechnischen Assistentin?

„Aus verschiedenen Gründen habe ich mich für die ATA-Ausbildung entschieden. Einerseits war es seit meiner Kindheit mein Wunsch, im medizinischen Bereich zu arbeiten – vor allem in der Anästhesie. Ich finde Anästhesie ist eine Art von „Zauberei“ oder „Kunst“."

Was meinst du damit genau? 

„Die Patienten stehen natürlich im Mittelpunkt, es ist faszinierend, wie viele unterschiedliche Narkoseverfahren angewendet werden können, um einen Patienten zu versorgen."

Du absolvierst die Ausbildung am Klinikum Darmstadt, weshalb hast du dich für uns entschieden?

„Ich habe im Klinikum Darmstadt die Möglichkeit, bei vielen unterschiedlichen Arten von OPs, sei es in den Bereichen der Neurochirurgie, Gynäkologie, HNO oder Abdominalchirurgie zu assistieren. In einem so großen Haus kann man viel lernen. Mir macht es Spaß, in diesem Team zu arbeiten denn auch von den Kollegen lerne ich ständig etwas dazu."

Wie gestaltet sich die Ausbildung?

„Als ATA habe ich in der berufspraktischen Phase nie Langeweile, weil du ständig die Bereiche wechselt und immer etwas Neues lernst. Die Theorie absolviere ich in Schulblöcken in Wiesbaden, auch hier kommt nie Langeweile auf, da wir regelmäßig Prüfungen schreiben müssen und der Unterricht abwechslungsreich gestaltet ist. Zum Beispiel haben wir die Anatomie am Herzen gelernt in dem wir zur Theorie ein Herz sezerniert haben.“