Die Dysphagie betrifft jährlich in Deutschland 300.000 – 600.000 neurologisch erkrankte Patientinnen und Patienten. Aber auch bei vielen nicht neurologisch erkrankten Patienten kommt es im Rahmen der stationären Behandlung zu einer Schluckstörung (z.B. auf dem Boden einer Sarkopenie oder vorbestehenden und aktuell dekompensierter Presbyphagie).
Bei Patient*innen, die intensivmedizinisch behandelt werden kann es bei 20-40% zu einer Schluckstörung kommen. Sie erleiden mehr Komplikationen wie z.B. eine Aspirationspneumonie oder Ernährungsmangel, haben einen längeren Krankenhausaufenthalt und weisen ein höheres Mortalitätsrisiko auf.
Die Kosten für die Versorgung dieser Patientinnen und Patienten sind nicht nur im Krankenhaus, sondern auch nach Entlassung langfristig erhöht.
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