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Neurovaskuläres Zentrum

Das Neurovaskuläre Zentrum des Klinikums Darmstadt GmbH ist eine überregionale Versorgungsstruktur, in der alle Patient*innen mit neurovaskulären Erkrankungen, auch seltenen Krankheitsbildern, interdisziplinär auf hohem Niveau unter besonderer Berücksichtigung innovativer Therapiekonzepte versorgt werden können. Dabei werden sowohl Prävention als auch Akutbehandlung und Sekundärprävention berücksichtigt.

Von einem interdisziplinären Expertenteam werden Patient*innen mit Schlaganfällen, Subarchnoidalblutungen (SAB), Gefäßverengungen, Aneurysmen und Missbildungen (Arterio-venöse Malformation, Kavernom) an Gefäßen des Gehirns oder des Rückenmarks sowie Gefäßentzündungen beraten und behandelt.

Das Zentrum verfügt über alle personellen und apparativen Möglichkeiten, um neurovaskuläre Erkrankungen nach den aktuellen Standards zu behandeln.

Dabei ist das neurovaskuläre Zentrum seit Dezember 2015 auch Teil des Interdisziplinären Neurovaskulären Netzwerk Rhein-Main (INVN Rhein-Main).

Mehr im Internet unter: invn.de 

Insbesondere mechanische Thrombektomien und intraarterielle Rekanalisationsbehandlungen sind beim akuten ischämischen Schlaganfall permanent durchführbar (24/7). Die Anmeldung kann jederzeit über die Neurologische Intensivstation telefonisch erfolgen. Faxbogen zur Anmeldung.

Neurologische Intensivstation - Dienstarzt

Notfallkontakt für mechanische Thrombektomie und intraarterielle Schlaganfallbehandlung (24/7)

Am Neurovaskulären Zentrum beteiligte Kliniken:

  • zertifizierte überregionale Stroke-Unit (1600 behandelte Schlaganfallpatienten im Jahr 2014)
  • eigenständige neurologische Intensivstation (neun Betten mit Beatmungsmöglichkeit)
  • Gefäßambulanz/Gerinnungsambulanz
  • organisierte Rehabilitations- und Nachsorgekonzepte
  • kontinuierliche neurologische Präsenz in einer interdisziplinären Notaufnahme
  • speziell ausgerüstetes neurovaskuläres Ultraschalllabor (mehrere Ausbilder mit DEGUM-Zertifikat)
  • Anbindung an interne und/oder externe neurovaskulär spezialisierte Rehaeinrichtungen
  • Spezialambulanzen
  • Einbindung von Selbsthilfegruppen
  • Schnittbilddiagnostik (CT, MRT, 24/7)
  • Gesamte angiographische Diagnostik (24/7)
  • Kathetergestützte Interventionen
  • Interventionelle gefässeröffnende und -verschliessende Therapien (z.B. Thrombektomie, Aneurysmacoiling) (24/7)
  • Teleradiologische Konsultationsmöglichkeiten
  • Telemedizinische Versorgungsstruktur
  • Interventionelle Therapien (Thrombektomie, Coiling)
  • Evakuationstechniken von Massenblutungen (intrazerebrale Blutung; 24/7)
  • Aneurysma-Clipping (24/7)
  • Ventrikuläre Liquordrainage (24/7)
  • Versorgung von Angiomen, Kavernomen, AV-Fisteln
  • Operative Revaskularisation der extrakraniellen hirnversorgenden Gefäße (24/7)
  • Resektion von Tumoren der Carotisgabel, Glomustumoren
  • Versorgung von extrakraniellen Gefäßverletzungen (24/7)
  • Interdisziplinäre Gefäßambulanz mit Spezialsprechstunden und Gerinnungsambulanz
  • Hämostaseologie
  • CEUS (kontrastverstärkter Ultraschall)
  • Gefäßzentrum
  • 23 Betten operative und allgemeine Intensivmedizin (Schwerpunkte Neurochirurgie, Gefäßmedizin)
  • Analgosedierung / Narkose bei neuroradiologischen Interventionen 24/7
  • Zusammenarbeit mit Intensivstationen, Stroke-Unit mit Direktannahme entsprechend Schlaganfallbehandlungspfad
  • Rettungsdienst
  • Konservatives Schockraumanagement

Aktuell sind innerhalb des Neurovaskulären Zentrums zertifiziert:

  • Überregionale Stroke Unit
  • Chest-Pain Unit
  • Diabetologie
  • Nephrologische Schwerpunktklinik