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Intraoperatives CT sorgt für Sicherheit

In der Neurochirurgie kommt es auf Genauigkeit an. Hier hilft die intraoperative Computertomografie. Einen solchen Computertomografen gibt es auch hier im Klinikum. Dieses Gerät erlaubt Röntgenuntersuchungen während der Operation und sorgt so dafür, dass die Neuro-Chirurg*innen und Orthopäd*innen ihre Arbeit ständig überprüfen können. Insbesondere in der Wirbelsäulenchirurgie werden Implantate in der Nähe des Rückenmarks eingebracht. Eine Fehlplatzierung kann für den Patienten schwerwiegende Folgen haben. Die während der Operation durchgeführte Computertomografie ermöglicht zum einen eine navigierte Schraubenplatzierung und ebenso eine sofortige Lagekontrolle, so dass gegebenfalls sofort eine Korrektur vorgenommen werden könnte, bevor es zu Schädigungen kommt.

Ein großes Plus für die Patientensicherheit.

„Dieses intraoperative CT bedeutet eine absolute Weiterentwicklung“, erklärt Dr. med. Karsten Geletneky, Klinikdirektor der Neurochirurgie. „Die Positionierung von Implantaten beispielsweise oder ob man bei einer Tumoroperation ausreichend Gewebe entfernt hat, kann man direkt während der Operation überprüfen und nicht erst bei der Kontrolluntersuchungen am nächsten Tag.  Auch unsere Navigationstechnik  kann mit dem intraoperativen CT viel zielgerichteter eingesetzt werden. Es gibt den Operateuren ein hohes Maß an Sicherheit und bietet die Chance, viel zu lernen.“