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"Wir wollen damit die Zukunft beider Häuser sichern"

Geschäftsführer beider Häuser beantworten im Klinikum und im Agaplesion Elisabethenstift Fragen der Mitarbeitenden

„Wir werden eins - ein Krankenhaus mit zwei Gebäuden. Das Ziel ist, dass es keine Gewinner und keine Verlierer gibt“, sagte Clemens Maurer, Sprecher der Geschäftsführung des Klinikums, vor den Mitarbeitern des Agaplesion Elisabethensstift. Die drei Geschäftsführer des Klinikums waren zu Gast im dortigen Mitarbeiterforum, um sich den Mitarbeitenden dort vorzustellen und mit Michael Nowotny, Geschäftsführer des E-Stifts, gemeinsam die Fragen der Mitarbeitenden zur Holding zu beantworten. In Kürze wird Michael Nowotny zum Gegenbesuch ins Klinikum kommen.

Die vier Geschäftsführer warben um Vertrauen und um Verständnis, dass derzeit noch nicht alle Fragen beantwortet werden können, da die Planungen noch in einem sehr frühen Stadium sind. „Krankenhausplanung ist Landesrecht, vieles können wir gar nicht entscheiden. Uns ist bewusst, dass viele Unsicherheiten derzeit ausgehalten werden müssen“, erklärte Clemens Maurer.  

„Niemand weiß, was die Krankenhausreform bringt, diese Unsicherheit gibt es in allen Krankenhäusern. Es wird weniger Krankenhäuser geben und die Leistungsgruppen werden sich verschieben, was überall zu Veränderungen führt. Wir haben den Vorteil, dass wir durch die Fusion die Zukunft an beiden Standorten sichern und das Leistungsangebot wahrscheinlich ausbauen werden, eben weil wir uns frühzeitig Gedanken machen und die beste Lösung für alle Mitarbeitenden und die Bürger in der Region haben wollen“, sagt Michael Nowotny zum Abschluss. Die Geschäftsführer sind sich einig: „Wir müssen Ruhe walten lassen und weitermachen. Wir brauchen Einigkeit zwischen Verhandlungspartnern. Die Aufgabe der Holding wird es sein, Themen zu entwickeln. Dafür wünschen wir uns Geduld und idealerweise Vertrauen.“