Krebs - wer diese Diagnose als Betroffene oder auch als Angehöriger erhält, der ist zunächst schockiert. Viele Fragen stellen sich: Wie geht es nun weiter? Welche Therapie ist die richtige? Wie stehen meine Chancen geheilt zu werden? Wie sieht mein Leben mit Krebs aus? Was wird aus meinem Beruf, aus meiner Familie? Das mögen nur einige von noch viel mehr Fragen sein, die sich dann die Betroffenen stellen.
Gerade in dieser Situation ist es wichtig, Hilfsangebote zu kennen und wahrnehmen zu können. Die Frauenselbsthilfe Krebs (FSH) bietet insbesondere Frauen, ihren Angehörigen aber auch Männern eine solche Unterstützung an. FSH ist eine im gesamten Bundesgebiet verbreitete, ständig wachsende Organisation mit Selbsthilfegruppen in vielen Orten und Städten.
Eine neue regionale Gruppe der Frauenselbsthilfe Krebs für betroffene Frauen gibt es nun auch in Darmstadt. Am 17. September um 18 Uhr laden die Organisatorinnen Patientinnen, deren Angehörige sowie Interessierte zur Auftaktveranstaltung ins Klinikum Darmstadt ein (Konferenzraum in Gebäude 85). Dr. Petra Bolkenius, Oberärztin in der Frauenklinik und Koordinatorin des Südhessischen Brustzentrums sowie Janina Klemm, Koordinatorin im Onkologischen Zentrum, stellen das medizinische Angebot im Klinikum vor. Im Anschluss werden Angela Beck (Landesvorstand Hessen) und Andrea Klein von der Frauenselbsthilfe Krebs (FSH) ihre Arbeit mit betroffenen Frauen vorstellen. Nicht nur Brustkrebspatientinnen werden von der FSH betreut, sondern auch Patientinnen mit Unterleibskrebs und weiteren Krebsarten.
Weitere Termine der FSH-Selbsthilfegruppe Darmstadt sind geplant für: 15.10., 19.11.,17.12.24, jeweils um 18 Uhr im Konferenzraum in Gebäude 85 im Klinikum Darmstadt.