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Medizinstrategie 2030

Exzellenz in der medizinischen Versorgung: vernetzt, innovativ, zukunftsweisend

Als einziges Krankenhaus der Maximalversorgung in Südhessen übernehmen wir rund um die Uhr die Verantwortung für die komplexe Akutversorgung – von der Notfall- und Intensivmedizin bis zur unfallchirurgischen Spitzenmedizin. 

Unsere interdisziplinären Schwerpunkte in der Krebs-, Neuro-, Viszeral- und kardiovaskulären Medizin gewährleisten eine zertifizierte, qualitativ hochwertige und forschungsnahe Patientenversorgung. 

Mit unserer Medizinstrategie 2030 setzen wir klare Leitplanken: Wir investieren gezielt in unsere Teams, unsere Infrastruktur und moderne Versorgungsmodelle. Dabei kombinieren wir modernste Technologien mit medizinischer Exzellenz – für eine sektorenübergreifende, wirtschaftlich tragfähige Versorgung. 

Im Zuge der Krankenhausreform übernehmen wir als koordinierendes Krankenhaus in Südhessen aktiv Verantwortung für die regionale Versorgung – in enger Partnerschaft mit den umliegenden Kliniken und dem niedergelassenen Bereich. Dabei setzen wir auf strategische Kooperationen, telemedizinische Lösungen, Digitalisierung und die intelligente Verzahnung ambulanter, stationärer und rehabilitativer Leistungen. 

Durch die enge Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Einrichtungen und die aktive Beteiligung an klinischer Forschung nutzen wir neueste Erkenntnisse und technologische Entwicklungen zur kontinuierlichen Verbesserung von Qualität und Prozessen. 

Wir begegnen dem Fachkräftemangel mit gezielter Personalentwicklung, Weiterbildungsnetzwerken, interprofessionellen Qualifizierungsprogrammen und dem systematischen Ausbau von Aus- und Weiterbildung. 

Als akademisches Lehrkrankenhaus und verlässlicher Partner der Region verbinden wir medizinische Spitzenleistung mit Innovationskraft und ökonomischer Verantwortung – für eine nachhaltige, menschenzentrierte Gesundheitsversorgung. 

Der Mensch und das Leben stehen bei uns im Mittelpunkt.

    Strategischen Schwerpunkte

    Stärkung und Ausbau der folgenden medizinischen Schwerpunkte:

    • 24/7 Akutversorgung als Maximalversorger mit Notfall- und Intensivmedizin sowie umfassender unfallchirurgischer Versorung
    • Interdisziplinäre konservative und operative Krebsmedizin mit Vernetzung zu Forschungseinrichtungen sowie durch Zertifzierung nachgewiesener exzellenter Qualität
    • Neuromedizin mit internventioneller Neuroradiologie und Neurochirurgie
    • Viszeralmedizin mit spezialisierter Versorgung gastroenterologischer und chirurgischer Krankheitsbilder
    • Kardiovaskuläre Medizin mit interdisziplinärer kardiologischer, nephrologischer und gefäßchirurgischer Versorgung

    Fortführung erfolgreicher Angebote der medizinischen Versorgung (z.B. Perinatalzentrum Südhessen Level I u.a.)

    Fünf Handlungsfelder

    Grundsätzlich Konzentration auf strategische stationäre Schwerpunkte. Dort wo strategisch sinnvoll, professionelle Strukturierung und Leistungserbringung im ambulanten und hybriden Bereich ggf. auch unter Hinzunahme externer ambulanter Partner. 

    • Strategische Marktentwicklung
    • Intensivierung und Ausbau der Kooperationen mit den Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen im Umfeld u.a. durch Teleradiologische und Telemedizinische Vernetzung. 
    • Digitalisierung zur Förderung der Vernetzung und Optimierung von Prozessen und Qualität 
    • Stärkung der Vernetzung und Kooperation für einen bedarfsgerechten Übergang aus der Akutversorgung in die Bereiche der Altersmedizin und Rehabilitation.
    • Konzentration der Investitionen auf Innovation im Bereich der medizinischen Schwerpunkt. 
    • Strategische Bedarfsanpassung der internen Ressourcen 
    • Prozessoptimierung einschließlich interner Entbürokratisierung 
    • Kontinuierliche Verbesserung der Wirtschaftlichkeit bei der Leistungserbringung
    • Bedarfsadaptierter Ausbau von Studienaktivitäten und des Studienzentrums 
    • Intensivierung Kooperation mit Lehr- und Forschungseinrichtungen der Wissenschaftsstadt Darmstadt und des Landes Hessen (z.B. Technischer Universität Darmstadt TUD und Fraunhofer sowie Universitätskliniken der Region) zur Schöpfung von Innovationsmöglichkeiten
    • Weiterentwicklung studentischer Lehre
    • Aufbau umfassender interprofessioneller Weiterbildungskonzepte 
    • Etablierung von standortübergreifenden Weiterbildungsverbünden
    • Strategische und vorausschauende Personalentwicklung entsprechend der medizinstrategischen Schwerpunkte und der Medizinischen Weiterentwicklung im Rahmen der Krankenhausreform mit Etablierung von Leistungsgruppen und neuen, u.a. intersektoralen Behandlungskonzepten

    Gründung von Zentren zur Weiterentwicklung

    und zur Umsetzung der Medizinstrategie

    • Zentrum für Intensiv- und Notfallmedizin: Interdisziplinäre operative und konservative Intensivmedizin, Anästhesie, Zentrale Notaufnahme 
    • Neurozentrum: Neurovaskulärer, interventioneller und neurochirurgischer Schwerpunkt mit Neurologie, Neurochirurgie und Neuroradiologie 
    • Onkologisches Zentrum: Interdisziplinäre operative & konservative Onkologische Medizin 
    • Traumazentrum: Alle an der Traumaversorgung beteiligten Disziplinen 
    • Zentrum für Kardiovaskuläre Medizin: Kardiologie, Nephrologie, Gefäßchirurgie 
    • Kopf-Hals-Zentrum: HNO, MKG, Augenheilkunde 
    • Viszeralmedizinisches Zentrum: Viszeralchirurgie, Gastroenterologie
    • Mutter-Kind-Zentrum: Geburtshilfe und Perinatologie
    • Weiterentwicklung Ambulante Medizin: Sektorübergreifende Medizin